Am Abend starteten Chalia, Bianca, Malte und Sven noch beim Stadtsprint in Freiberg auf dem Universitätscampus. Malte durfte sich mit der Herren-Elite messen und erreichte mit geringen Zeitabständen den 15. Platz von 34 Startern. Ebenfalls im Mittelfeld platzierte sich Sven bei den Herren zwischen 45 und 54 Jahre.
Die Läufe am Sonntag und Montag fanden südlich von Roßwein in Böhrigen statt. Auch hier markierten viele Freiflächen die Karte. Malte kam auf der langen Strecke (10,5 km) am Sonntag sehr gut zurecht und erreichte seine beste Platzierung an dem Wochenende mit Platz 3.
Der letzte Lauf am Montag wurde in der besonderen Form des Jagdstartes ausgetragen. Die Zeiten aus den ersten beiden Waldläufen wurden zusammen addiert. Die Differenz zwischen den Läufern bildete den jeweiligen Startabstand. Der schnellste ging als Erster an den Start. So hatte die Folgenden die Chance die Führenden einzuholen. Wer am Ende als Erster über die Ziellinie kam, hatte somit die Gesamtwertung vom Wochenende gewonnen. Einen erhofften 3. Platz verpasste Malte auf Grund eines falsch gelochten Posten. Dafür hat völlig überraschend Chalia die Wertung D19 AL in der Gesamtwertung gewonnen. Es hatte sich für sie gelohnt, alle Läufe in Wertung zu bringen und so konnte sie in Addition aller drei Läufe als Siegerin gekürt werden.
Als Besonderheit kann der Start von Falk mit seinen beiden Enkelkindern am Samstag und Sonntag erwähnt werden. Auf einen Rahmenbahn gingen die Drei gemeinsam in den Wald. Der erste Lauf der Drei wurde leicht und einfach absolviert. Der zweite Lauf war dagegen schon für die Kleinen recht schwierig, da Gestrüpp und Bewuchs teilweise höher waren als die Kinder.