


Mit einer Rekordbeteiligung von 136 Läuferinnen und Läufern konnte der 28. Lauf am Berzdorfer See am 19.10.2025 gestartet werden. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt begannen wir mit den Vorbereitungen im Hafen von Hagenwerder, der Pavillon für die Anmeldung und Zeitnahme wurde aufgebaut sowie ein Zelt für die Kleiderablage. Die Strecke markierten wir mit Kreide und die Streckenposten wurden eingewiesen. An der Wende postierte sich wieder Jens mit seiner Musikbox und seinem Fotoapparat.
Um 10:00 Uhr schickten wir bei inzwischen fast 10 °C die die jüngsten Läufer auf die 1 km Strecke. Mit kräftigem Applaus wurden sie ins Ziel gepeitscht. Anschließend starteten alle anderen Läufer gemeinsam auf ihren verschiedenen Strecken. Die 2,6 km Strecke liefen die Kinder bis 14 Jahre. Vom Hafen ging es in Richtung Westen, sie bogen dann in Richtung Gut am See ab, liefen daran vorbei und kehrten ins Ziel zurück. Die längeren Strecken rannten bis hinter die Blaue Lagune zum Wendpunkt mit Musik und Fotos (mal schauen wer da alles noch lächeln konnte). Die Frauen und Männer auf der 5,8 km Strecke absolvierten einmal diese Distanz, die 10,3 km Läufer durften zweimal zum Wendepunkt. Beide Strecken führten auch oben am Gut am See vorbei. Wer sich die „Zeit nahm“ konnte den schönen Blick auf den Berzdorfer See genießen, denn die Sonnen schien ungetrübt und so ergab der Sonnenschein mit der Herbstfärbung ein stimmungsvolles Bild.


Nachdem alle ihren Lauf beendet hatten, konnten wir die Siegerehrungen der jeweiligen Strecken getrennt nach Frauen und Herrn vornehmen. Auf den kurzen Strecken ehrten wir die jüngsten Nachwuchsläufer und es wurden alle auf die „Bühne“ aufgerufen. Sie erhielten eine kleine süße Überraschung. Leider streikte bei den Jüngsten auf der 1 km Strecker der Drucker, so dass leider ausgerechnet sie ohne Urkunde nach Hause gegangen sind. Sie haben (wie alle anderen Läufer auch) die Möglichkeit sich die Urkunden auf der Seite von RaceResult (https://my.raceresult.com/321459/results) selbst auszudrucken. Ebenso sind hier alle genauen Ergebnisse zu finden.
Von Seiten unseres Vereins Orientierungslauf waren viele Helfer an der Strecke, aber auch viele konnten selbst aktiv teilnehmen. Erwähnen möchten wir hier die Platzierten auf den Podesten.
Valentin Brill 1. Platz 5,8 km
Malte Borrmann 2. Platz 10,3 km
Steffi Neuwinger 3. Platz 5,8 km
Bilder findet ihr im Link: (folgt)
Für uns war es eine schöne Veranstaltung, hauptsächlich Dank eures zahlreichen Erscheinens. Das schöne Wetter tat sein Übriges dazu. Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen bei den nächsten regionalen Läufen, z.B. Paarlauf im Stadion der Freundschaft, Fackellauf, Crosslauf Rothenburg, Silvesterlauf an der Eiswiese.
Eurer OL-Görlitz


Der diesjährige Jugendländervergleich fand in Osterburg statt und in diesem Jahr waren nicht nur unsere 3 Sachsenkader dabei, sondern wir fuhren mit 8 Görlitzer Olern nach Sachsen-Anhalt.
Am Freitag Abend nachdem die ersten Sachsen angereist waren, richteten wir uns in den Klassenzimmern einer Schule ein und es begannen einige Vorbereitungen für das Wochenende wie T-Shirts bemalen, Nägel lackieren…. .
Samstag starteten wir dann mit dem Frühstück ab 7.30Uhr und machten uns danach auf den Weg ins Wettkampfzentrum, wo uns eine tolle Stimmung und optimales Wetter erwarteten. Im Krumker-Holz fanden sowohl an diesem Tag der Einzellauf, als auch am Sonntag der Staffellauf statt. Schon in der Einzelentscheidung hatten sich die Sachsen mit guten Platzierungen einen optimalen Vorsprung erkämpft, in der Juniorenwertung etwas knapper als bei der Jugend.

Da in der Schule keine Duschen vorhanden waren, lud uns der angrenzende Fluss bei angenehmen Temperaturen zum baden ein. Danach ging es zurück ins Quartier und es ging an die Vorbereitungen für die traditionelle Abendveranstaltung mit Siegerehrung, an der sich jedes Bundesland mit einem Motto präsentiert. Unser Thema handelte von dem Lied „Ba-Ba-Banküberfall“ wo wir uns als Bankräuber verkleideten und in der Vorstellung Pokale und Medaillien klauten. Wir dichteten aus der Zeile „das Böse ist immer und überall“ am Ende „Sachsen siegt immer und überall“, was sich auch am nächsten Tag mit den Ergebnissen von den Staffelläufen bestätigte.
Der Sonntag startete für uns dann schon noch eine Stunde früher als am Vortag, aber trotzdem waren alle wieder sehr motiviert und auf der Wettkampfwiese wurden Zöpfe geflochten, in den Farben der Sachsen sich geschminkt, sowie dann auch kräftig angefeuert. Am Ende hatten wir wieder in Folge alle 3 Pokale erkämpft; … den Jugendpokal mit insgesamt 498 Punkten, den Juniorenpokal mit 130 Punkten und somit den Gesamtpokal mit 628 Punkten. Somit hatten wir einen Vorsprung von fast 200 Punkten zu Bayern und auf den 3. Platz folgte Niedersachsen von insgesamt 13 teilnehmenden Bundesländern. Nach der Siegerehrung traten die meisten Teilnehmer des diesjährigen JLVKs die Heimreise an und es war wieder für alle ein tolles, erfolgreiches Wochenende und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr in Lübeck.
Lieselotte
Das Wochenende begann schon am Freitag mit schönstem Herbstwetter. Bei herrlichem Sonnenschein starteten wir bei einem Bundesranglistenlauf im Sprint direkt in Bad Saarow. Hier überraschten unsere Senioren mit den besten Ergebnissen. In der Klasse der Herren über 60 erreichten Jörg den bronzenen Platz und Harald Platz 5. Platz. Beide waren über ihre Ergebnisse begeistert. Aber auch unsere anderen Starter konnten gute Platzierungen erzielen. Lieselotte bei den Mädchen bis 14 Platz 8., Bianca Platz 24 und Petri Platz 11. Die Jungs Valentin und Timm kamen auf die Plätze 6 und 7 sowie Sven auf Platz 26.
Danach konnten alle das schöne Wetter noch am Scharmützelsee genießen, einige mit einem Bummel am Strand oder gar mit einem kühnen Gang ins Wasser.
Leider begann der Samstag nicht so schön wie der Freitag aufhörte. Dicke Wolken hingen am Himmel, woraus es immer wieder regnete und der Wind blies auch recht ungemütlich. Heute standen die Deutschen Meisterschaften im Lang-OL auf dem Programm. Das Wettkampfzentrum war um die Marktgreifensteine in den Rauener Bergen platziert. Regen bedeutet meist für Brillenträger eine größere Herausforderung. Die Sicht ist da deutlich eingeschränkt. Petri, Petra und Holger wählten dieses Mal eine Sicherheitsvariante und starteten auf Rahmenbahnen. Die Platzierungen von Petra und Holger jeweils 3. sowie von Petri Platz 8 bestätigten ihre Entscheidungen. Alle anderen gingen in ihren Altersklassen an den Start. Im Wesentlichen standen gute Platzierungen im Mittelfeld am Ende in den Ergebnislisten. Für eine Deutsche Meisterschaft akzeptabel, auch wenn der ein oder andere mit besseren Platzierungen geliebäugelt hatte.
Lieselotte 11, Bianca 16, Valentin 8, Timm 11, Sven 28, Jörg 13, Harald 22.

Nach dem Wettkampf hieß es „trockenlegen“. Anschließend traf sich ein Teil zum Abendbrot. Lieselotte ließ sich die Abendveranstaltung nicht entgehen. Andere verbrachten gemütlich den Abend im Quartier.
Der Sonntag war von oben trocken und etwas wärmer, also gute Bedingungen für den Staffelwettkampf beim D-Cup. Als Verein verzichteten wir auf die Aufstellung einer D-Cup-Staffel. Somit konnten wir 3 Staffeln in der Rahmenkategorie melden und einen kleinen internen Wettkampf initiieren. Valentin, Timm und Holger waren die Startläufer. Das Valentin und Timm vor Holger ins Ziel kommen sollten, war schon auf Grund des unterschiedlichen Alters „normal“. Erwartet war auch, dass Valentin vor Timm ins Ziel kommt. So sah es auch am Sichtposten aus. Valentin kam als erster Läufer aller Rahmen-Staffeln vorbei. Aber beim Wechsel auf den zweiten Läufer hatten sich die Vorzeichen plötzlich geändert. Timm wechselte auf Platz 2 liegend auf Bianca vor Valentin, der Lieselotte den Staffelstab übergab. Nach der Runde von Lieselotte waren die Fronten wieder in die erwartete Richtung geklärt. Mit einem schnellen Lauf führte sie die Staffel auf Platz 1 bevor Jörg für das Team in dieser Wertung endgültig den Sieg sicherte. Unser zweites Team mit Timm, Bianca und Sven erreichten am Ende Rang 7 und das Team Holger, Petra, Petri Rang 23. Bei 56 an den Start gegangenen Staffeln, ein prima Ergebnis für unseren Verein.
Mit diesen schönen Erfahrungen haben wir die Hoffnung, dass wir nächstes Jah
r eine Schüler-Staffel stellen können und wieder mit einer starken Truppe mitmischen können.





Das Beste gleich am Anfang:
Lieselotte Hoke wird mit zwei Mädchen von Robotron Dresden Deutsche Meisterin im Staffel-OL bei Süssenbach östlich von Regensburg. In der Besetzung Selma Löffler, Lieselotte Hoke und Antonia Pompe benötigten sie 60:29 Minuten und gewannen mit über 5 Minuten Vorsprung vor USV Jena und weiteren 5 Minuten vor USV TU Dresden.
Herzlichen Glückwunsch !!!
Dabei mussten sie mit den Anforderungen des bergigen und steinigen Geländes gut klarkommen.
Ein extrem spannendes Rennen konnte man aus Görlitzer Sicht in der H15-18 T verfolgen.
In der Besetzung Valentin Brill, Julius Lucke und Timm Dielitzsch wurden die Bahnen in 1:59:01 Stunde absolviert. Timm gelang es mit einer sehr starken kämpferischen Leistung kurz vor Ende des Rennens die Staffeln aus München und Karlsruhe zu überholen. Mit nur 35:13 Minuten lief er die beste Zeit in seiner Staffel und erkämpfte für den OL Görlitz den erhofften 6.Platz, nachdem es zunächst überhaupt nicht ausgesehen hatte.
Im Rahmenlauf kurz bekam Harald Juras die Möglichkeit, als Schlussläufer die Staffel vom SSV Planeta Radebeul zu vervollständigen. Zusammen mit Swenja Sickert und Torsten Ellke gelang ein überraschendes Ergebnis. Nach Platz fünf mit geringem Rückstand konnte auf Platz zwei liegend an Harald übergeben werden (was er aber erst nach seinem Rennen erfuhr).
Für seinen guten Lauf benötigte er nur 18:24 Minuten und konnte kurz vor dem Ziel die Staffel ganz nach vorn bringen. Mit Ziel betrug der Sieg 25 Sekunden vor dem USV Jena. Auf Platz 3 kam der TSV Jetzendorf mit 14 Minuten Rückstand.
Am Sonntag wurde im angrenzenden Waldstück ein Bundesranglistenlauf im Mittel-OL gestartet. Das Ziel war an gleicher Stelle. Einigen steckte der Lauf vom Vortag noch in den Beinen bzw. gelang es erneut nicht, grobe Fehler zu vermeiden.
Die Ergebnisse im Überblick:
D14 11.Lieselotte Hoke
H16 9.Valentin Brill
H16 13.Timm Dielitzsch
H60 22.Harald Juras (ein Fehler von 9 Minuten)
Die weite Reise in den Raum Regensburg hatte sich gelohnt, wobei die späte Entscheidung für eine Teilnahme ein längerer Prozess im Verein war…
Die Freude über die Erfolge stimuliert, zukünftig frühzeitig die Zusammenstellung von Staffeln gemeinsam mit anderen Vereinen zu planen.
Mit sportlichen Grüßen
Harald Juras


Bei herbstlichen recht warmen Wetterbedingungen trafen sich 72 Läuferinnen und Läufer. Nur der einsetzende leichte Regen störte etwas. Die Jüngsten wurden anfangs auf die kürzeste Strecke von 1,8 km geschickt, zweimal rund ums Stadion der Freundschaft. Von den 10 Startern waren 9 Mädchen dabei. Anschliessend starten die Jugendlichen und Erwachsenen auf der 4,3 bzw. 8,6 km Strecke. Zuerst umrundeten wir das Volksbad bis es dann den Neisse Radweg bis zur Obermühle und zurück ging.
Von den Görlitzer OLer folgten 7 Läufer dem Aufruf zur sportlichen Betätigung am Sonntagvormittag. Dies können wir sicherlich noch steigern.
Valentin, Timm, Jonathan und Lieselotte liefen die 4,3 km. Valentin gewann die Strecke und Timm holte sich Bronze. Lieselotte kam mit Platz 2 ebenfalls auf das Podest. Jonathan als Jüngster aus unseren Reihen war auch der Schnellste bei den Jungs unter 14 Jahre. Tolle Leistungen von den Vier.
Auf der langen Strecke starteten Conny, Mario und Sven. In der Gesamtwertung konnten sie bei den Podestplätzen nicht eingreifen. Dafür erreichten Conny in ihrer Altersklasse den 1. Platz, Mario und Sven jeweils den 2. Platz.
Die nächsten Läufe zur Stadtrangliste ist unser Lauf am Berzdorfer See am 19.10., der Fackellauf an der Altstadtbrücke am 07.11., der Crosslauf Rothenburg am 19.11. und der Silvesterlauf 28.12.25.

Zu den Sächsischen Meisterschaften lud Planeta Radebeul am 06.09.25 vor den Toren von Chemnitz ein. Am Ende kamen 224 Läuferinnen und Läufer in das Ziel. Davon kamen 12 aus Görlitz von unserem hiesige OL-Verein. Bunt gemischt in vielen Altersklassen gingen wir an den Start. Lisbeth unsere Jüngste in dieser Runde löste ihre Aufgabe souverän und belegte den 2. Platz. Bein den Jungen bis 12 Jahre war Niklas der Schnellste und erkämpfte sich den Sächsischen Meistertitel in seiner Altersklasse. Bei den Mädchen bis 14 Jahren liefen aus unserem Verein Lieselotte und Ruth mit. Lieselotte, mit länger jähriger Erfahrung im OL, erreichte den Platz 4. Damit knapp am Podest vorbei. Ruth als neues Mitglied in unserem Verein war es einer der ersten Wettkämpfe in ihrer Altersklasse. Die Bahn war durchaus sehr anspruchsvoll. Mit etwas Hilfe von Bianca auf einem Teil der Strecke hat sie erfolgreich das Zeil erreicht. Glückwunsch! Loreen darf schon bei den Mädchen bis 16 an den Start gehen und reihte sich auf Platz 5 ein. Unsere gleichaltrigen Jungs, Timm und Valentin kamen auf die Plätze 4 und 3.
Auch unsere Erwachsenen konnten sich auf die Podestplätze schieben. So erreiche Bianca Platz 2, Harald und Sven jeweils die Plätze 3. Plätze. Lars war mit seinem Lauf und Platz 6 ebenfalls zufrieden. Unser Neuling bei den Erwachsenen Leo sammelte auf der Rahmenbahn seine erste Wettkampferfahrungen. Mit allen Posten kam er glücklich ins Ziel.
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Seid vielen Jahren treffen sich einmal im Jahr die Läufer an der Landeskrone. Wir als Veranstalter, der Orientierungslauf Görlitz e.V. sind immer noch total begeistert über die hohe Anzahl der Starter an diesem Tag. Am Ende kamen 113 Läuferinnen und
Läufer ins Ziel. Die Jahre zuvor schwankte die Zahl zwischen 40 und 60 Startern. Hauptsächlich verdanken wir es den beiden Vereinen Europamarathon und Orientierungslauf. Sie stellten die meisten TeilnehmerInnen, aber auch viele EinzelläuferInnen kamen an die Landeskrone. Darüber haben wir uns sehr gefreut.
Bei dem Lauf geht es nicht hoch auf den Gipfel (wie bei der Bergmeisterschaft), sondern im regelmäßigen auf und ab um die Landeskrone herum. Ausnahme sind die Jüngsten bis 10 Jahre. 12 Kinder absolvieren ihre 1 Kilometer Strecke beginnend am Treppenaufgang den Weg entlang bis zur Rodelwiese, dort bogen sie scharf rechts ab, den Anstieg rauf bis zur nächsten Kreuzung, wo es rechts runter ins Ziel ging. Hier wurden sie von allen begeistert im Ziel bejubelt.
Alle anderen Strecken führten, wie geschrieben rund um die Landeskrone. Für die älteren Kinder eine Runde über 2,6 km. 22 Starter konnten wir hier verzeichnen. Die Jugendlichen und Erwachsenen konnten sich für 2 Runden (4,7 km) oder 5 Runden (11 km) entscheiden. Die Meisten entschieden sich für die kürzere Strecke. Hier traten 51 Läuferinnen und Läufer an. Auf die lange Strecke wagten sich immer noch 28 Frauen und Männer. Bei den Damen setzte sich souverän unsere Görlitzer Dauersiegerin Franziska Kranich durch. Bei den Herren war es die Jungend mit Miko Woite (Jahrgang 2008), die sich gegenüber den erfahrenen Läufern durchsetzte.
Nach dieser positiven Resonanz hoffen wir wir auf rege Teilnahme bei den nächsten Läufen der Görlitzer Stadtrangliste. Diese finden am 14.09. im Stadtion der Freundschaft (10:00 Uhr) und am 19.10. Hafen Hagenwerder entlang der Südseite des Berzdorfer Sees.
Viele Grüße
Sven Borrmann






Der Dresdner Post SV lud am Samstag zum Orientierungslauf bei Dresden ein. Dabei haben sie sich eine tolle Location für ihr Wettkampfzentrum gesucht. Die Badestelle Weißig, mit einem naturbelassenen Badebecken und großzügiger Spielwiese. Schon hier wurde für die Jüngsten neben Orientierungslauf mit Bade- und Spielmöglichkeiten gesorgt. Die Dresdner locken hauptsächlich die Nachwuchsläufer mit einer speziellen Bahn, bei der die Kinder im Vorfeld ihre Bahn einsehen und besprechen konnten und auch beim Lauf begleiten konnten. Mit diesem Angebot konnten wir viele Görlitzer Nachwuchsläufer zum Mitkommen bewegen. Selbst drei NEU-OL-Elternpaare waren neugierig und begleiteten ihre Kinder inklusive von Geschwistern mit nach Dresden.
Stine sollte sich regulär in ihrer Altersklasse D12 beweisen. Zur kurzen Einweisung ging sie mit Bianca an den Start. Ihre Aufgabe konnte sie lösen und belegt Platz 4. Ebenfalls allein durfte Lisbeth bei den Mädchen bis 10 ihre Strecke bewältigen. Heute konnte auch sie sich die Karte im Vorfeld anschauen und gab das klare Signal: „Ja, dass schaffe ich!“. Sie schaffte es so gut, dass sie am Ende des Tages auf Platz 1 ihrer Altersklasse stand. Unsere drei weiteren Nachwuchskader nahm sich Sven unter seine Fittiche. Mit Ruth, Tamias und Pepe schauten wir uns die Karten ebenfalls im Vorfeld auf der Wettkampfwiese an. Danach beschlossen wir gemeinsam, dass Ruth und Tamias es allein probieren wollten. Am Start legten wir die Reihenfolge so fest, dass alle alleinigen Starter zuerst ihren Lauf begannen und Sven gemeinsam mit Pepe die Nachhut bildeten, um eventuell „verloren“ gegangene Kinder „einzusammeln“. Diese Vorsichtsmaßnahme war schlussendlich nicht notwendig. Alle schafften ihre Bahn selbständig. In der inoffiziellen Wertung der Kategorie war Ruth die Schnellste vor Tamias und Pepe Vierter. Alle haben es super gemeistert. Herzlichen Glückwunsch!









Über 20 Orientierungsläufer vom OL Görlitz wagten sich auf die verschiedenen Strecken beim Europamarathon in Görlitz am 15.06. Die Sonne meinte es am Sonntag mit einem Schlag wieder viel zu gut. Bei Temperaturen von gut 30 °C mussten einige ihre Strecke bewältigen. Hauptsächlich traf es unsere Jüngsten mit den kurzen Strecken. Am Ende haben es alle mit Bravour gemeistert. Leo und Silas wollten es sogar zweimal Wissen. Sie starteten zuerst auf der 5,6 km Strecke, um dann noch den 1,5 km Lauf zu absolvieren. Respekt, für die Jungs in ihrem jungen Alter. Auf der längeren Strecke belegten sie in ihren Altersklassen (AK) die Plätze 1 und 29, auf der kürzeren Runde die Plätze 8 und 18.
Insgesamt konnte jeder für sich seine Erfolge feiern, die sehr unterschiedlich je nach den persönlichen Zielen ausgefallen sind. Da stellten sich die Devisen von: „Ich will durchhalten!“ über „Eine gute Platzierung in meiner Altersklasse!“ bis „Ein Platz auf dem Podest sollte drin sein!“.
Den längsten Lauf absolvierte aus unseren Reihen Miriam. Sie wagte sich zum ersten Mal auf die Halbmararthon-Strecke. Für sie ein persönlicher Erfolg, denn sie hat hin durchgehalten. Glückwunsch! Auf der einzelnen 10 km Strecke waren Steffi (Platz 1 AK), Loreen (Platz 5 AK), Valentin (Platz 1 AK) und Timm (Platz 3 AK) unterwegs. Aus den Reihen unseres Vereins können wir sogar eine Gesamtsiegerin auf einer Einzel-Strecke feiern. Lieselotte gewann die 1,5 km knapp vor ihrer Schwester.



Nun bin ich mir nicht sicher, ob ich alle Namen in den Startlisten gefunden habe. Gern ergänze ich an dieser Stelle weitere Namen. So waren auf verschiedenen Strecken noch unterwegs:
5 km:
Susanne (Platz 20 AK), Ruth (Platz 6 AK), Luis (Platz 1 AK), Jonathan (Platz 19 AK), Tamias (Platz 29 AK), Gabriel (Platz 39 AK)
1,5 km:
Lisbeth (Platz 6 AK), Anna (Platz 20 AK), Niklas (Platz 16 AK) und Thilo (Platz 86 AK).

Zum 2. Mal im Programm waren die Staffelläufe im Halbmarathon bzw. im Marathon. Jeder einzelne Starter lief 10,6 km. In unterschiedlichen Teams fanden sich für die Halbmarathon-Strecke Jörg/Markus (als ein Team) und Mario (mit Arbeitskollegin) zusammen. Connie fand in einer reinen Frauen-Marathon-Staffel Mitläuferinnen. Bianca und Sven rannten in „Familie“ mit ihrer Tochter und deren Freund ebenfalls die Marathon-Staffel. Da hier das Starterfeld noch nicht so üppig besetzt war, konnten alle Staffeln bei der Siegerehrung aufs Podest steigen, die Damen-Staffel sogar auf Platz 1 und alle anderen Staffeln platzierten sich jeweils auf der Drei.
Eine tolle Beteiligung von unseren Mitgliedern. Einerseits ist es für jeden ein prima Wettkampf, um die eigene Fitness zu stärken und zu prüfen. Andererseits ist es eine prima Unterstützung regionaler Veranstaltungen und Vereine. Danke für eure Teilnahme!
In diesen Zusammenhang ein großes Dankeschön an die Organisatoren rund um dem Verein Europamarathon, die den Jubiläumslauf auf die Beine gestellt haben, der mit einer Rekordbeteiligung von über 2.400 Läufern erfolgreich zu Ende gegangen ist.

Der ESV Lok Berlin-Schönewald lud am Wochenende vom 30.05. bis 01.06. zu drei Veranstaltungen in die brandenburgische Wälder südwestlich von Eberswalde ein. Eine kleine von Krankheit reduzierte Truppe aus Görlitz machte sich auf den Weg. Lieselotte, Bianca, Timm, Malte, Jörg und Sven stellten die Fahne vom Orientierungslauf Görlitz auf der Wettkampfwiese auf.
Der erste Lauf am Freitag Abend war eigentlich ein Waldsprint. Durch den hohen Schwierigkeitsgrad wurde es für die Meisten, aber ein OL-Wandern oder Suchen. Die Orientierungsläufer konnten sich nur am Höhenbild, den vielen Hügeln und Senken entlang hangeln. Einmal sich vertan, war es schwierig sich in das Kartenbild wieder einzulesen. Welcher Hügel ist es? Welches Tälchen sehe ich gerade? Am Ende des „Sprints“ hatte wir alle Posten gefunden und urteilten: anspruchsvoller schöner Lauf, der uns auf die beiden weiteren Läufe gut vorbereiten sollte.
So gingen wir frohen Mutes am Samstag zur Deutschen Meisterschaft im Mittel-OL an den Start. Das Wetter war trocken, vielleicht ein wenig zu warm, aber meckern über das Wetter gilt nicht. Wie schon beim Sprintprolog erwähnt, war das Gelände wieder ähnlich. Wir konnten uns im wesentliche am Höhenbild orientieren, nur einige Wege im größeren Gebiet boten weitere Anhaltspunkte. Im Ziel konnten nur Timm und Sven mit ihren Leistungen zu frieden sein. Sie erreichten Zeiten und mittleren Platzierungen, die ihrem Können gerecht wurden. Jörg brauchte mehrere zeitraubende Versuche seinen 2. Posten zu finden. Malte suchte seinen 3. Posten etwas länger. Bei seiner Freude ihn endlich gefunden zu haben, vergaß er diesen „zu lochen“. Sieht nach einem Kuchen für den Verein aus ;-). So fand am Abend die Siegerehrung in Eberswalde dieses Mal ohne Görlitzer Platzierung statt.
Am Sonntag stand der längste Lauf des Wochenendes auf dem Plan, angefangen von 2 km Weg zum Start und am Ende 1 km wieder ins Wettkampfzentrum. Dazwischen lag noch der Lauf, der je nach Altersklasse und Geschlecht zwischen 4,1 bis 15,7 km lang war. Dieses Mal wollten es Malte und Jörg zeigen, was gehen kann. Malte startet aktuell in der Herren Elite, also der leistungsstärksten Klasse, im Alter zwischen 20 und 34 Jahren (oder jung gebliebenen älteren Herren). Dieses Mal schaffte er einen fast fehlerfreien Lauf und belohnte sich mit Platz 8 von 46 Startern. Fast genauso erging es bei dem Lauf Jörg. Er läuft schon einige Altersklasse höher. Er erreichte einen hervorragenden 2. Platz. Beiden herzlichen Glückwunsch. Lieselotte, Bianca und Timm waren auch sehr glücklich mit ihren Läufen. Bei Sven ging es am Sonntag etwas langsamer da die lange Strecke und die schwere Belaufbarkeit ab Mitte des Laufes ihren Tribut forderten.



Als Fazit für das Himmelfahrt-Wochenende konnten wir dennoch zu frieden nach Hause fahren. Jetzt heißt es wieder Kräfte sammeln, denn die Beine wurden trotz weniger Höhenmeter schwer. Dafür sorgten Heidelbeersträucher, Löcher und querliegende Bäume. Für den nächsten Wettkampf bei Chemnitz oder gar für den Europamarathon in Görlitz wollen wir wieder fit sein.
Bleibt auch die Hoffnung, dass nächstes Jahr sich mehr Görlitzer am Himmelfahrt-Wochenende die Zeit für OL einplanen können. Da wird sicherlich der alle 2 Jahre stattfindende 24 Stunden-OL wieder starten. Da es ein Staffel-Lauf - für Erwachsene- und Schülerklassen - ist brauchen wir pro Staffel bis zu 6 Läufer. Also schon mal den Termin vermerken.




2. D-12T Stine Hünlich – Lisbeth Ullrich
2. D-18T Liselotte Hoke – Loreen Nowack
1. H-12T Niklas Lemke – Logan Siegemund
5. H-14T Jonathan Gruber – Gabriel Nowack
3. H-18T Valentin Brill – Timm Dielitzsch
4. H19-T Malte Borrmann - Philipp Saalfeld
Sächsische Bestenkämpfe Mannschaft:
2. D-18T Loreen Nowack, Lieselotte Hoke, Letticia Siegemund
1. H-12T Leo Neuwinger, Niklas Lemke
2. H-14T Gabriel Nowack, Luis Neuwinger, Jonathan Gruber
1. H-18T Valentin Brill, Timm Dieltzsch, Aleksey Schwenn
3. H-19T Malte Borrmann, Philipp Saalfeld, Martin Scheuermann
Einzellauf Kurz leicht:
1.Tamias Kuttig
2.Silias Kuttig
3.Lisbeth Ullrich
4.Stine Hünlich

314 Läufer und 29 Walker gingen beim 9. Brauerei Cross zum Muttertag an den Start. Die Kinder durften eine 2 km Runde absolvieren. Die Größeren und Großen liefen die 4,6 bzw. die 8,8 km Strecke.
Der Start erfolgte direkt in der Landsern Brauerei. Die ersten kurzen knackigen Anstiege mussten schon im Schellergrund bewältigt werden, bevor es gemächlich in Richtung Station ging. Danach wurde das Volksbad einmal umrundet, um anschließend im Weinberg hoch zur Parkeisenbahn die Laufstrecke führte. Einmal noch um die Brauerei, da waren die 4,6 km geschafft bzw. es begann die zweite Runde für die Läufer auf der 8,8 km Strecke.
Bei schönsten Sonnenschein starteten 13 Läufer aus unserem Verein. Manuela walkte die 4,6 km. Lieselotte, Jonathan, Silas und Timm rannten die 4,6 km. Connie, Bianca, Chalia, Valentin, Malte, Mario, Jörg und Sven bewältigten die 8,8 km Strecke. Für Silas war es der erste Wettkampf in dieser Form. Toll, dass er sich gleich an so einen anspruchsvollen Lauf gewagt hat. Bei der Jugend hat sich zum ersten Mal ein „Generationenwechsel“ gezeigt. Valentin war 20 Sekunden schneller als Malte.
Am Ende kamen alle geschafft und glücklich ins Ziel. Valentin und Malte konnten als 6. bzw. 8. Platzierten neben der Urkunde noch einen Pack Fassbrause mit nach Hause nehmen.
Der heutige Lauf wurde auch genutzt, um die Platzierten der Stadtrangliste 2024 zu ehren. Mindestens an drei Läufen der Stadtrangliste musste teilgenommen werden. Dabei kamen die besten 5 Läufe in die Wertung. Aus unserem Verein holten Lieselotte, Timm und Mario in ihren jeweiligen Altersklassen Gold und für Connie, Jonathan und Valentin gab es Silber.
Allen Teilnehmern und Gewinnern herzlichen Glückwunsch.
Die Überschrift könnte zum Leitmotiv der SAXBO – der Böhmisch-Sächsischen-Orientierungslauftage werden, die dieses Jahr nun schon zum 33. Mal stattgefunden haben.
Traditionell geht es Samstag im nach Tschechien und der Sonntag findet an wechselnden Orten im Zittauer Gebirge statt.
Samstag ging es nach Zdislava, ein kleines idyllisches Örtchen irgendwo bei Liberec. Ein Wald gemacht für Orientierungsläufer, wartete auf uns. Mischwald wechselte sich mit dichtem Nadelwald ab, Hänge folgten auf Wegenetz. Immerhin 14 Läuferinnen und Läufer wagten sich an die Herausforderung. Und alle sind durchgekommen. Es gibt keinen Auftrag zum Kuchenbacken. Lisbeth ist alleine auf die D10F gegangen und hat sich mit Platz 3 weit vorn eingeordnet. Miriam ist gleich zweimal gelaufen. Erst mit Alma und Thilo auf der HDR (immerhin 3 km lang!) und dann noch allein auf der P-Bahn. Beides hat prima geklappt und hat die Erfolge gebracht, die wir benötigen, um uns weiteren Herausforderungen zu stellen. Aber auch die anderen Läufer sind zufrieden ins Ziel gekommen. Apropos Ziel: der Zieleinlauf ging steil einen Hang runter. Da konnte man mal richtig die Beine in die Hand nehmen.
Sonntag haben wir uns mit 13 Görlitzer OLern bereits 09:30 Uhr an der Kammbaude in Hain getroffen. Bei anfangs 10 Grand war es empfindlich kalt. Das sollte sich schnell im Wald ändern. Die Höhenmeter waren bei den meisten Läufern mindestens doppelt so viel, wie am Samstag und auch die Bahnlängen waren deutlich länger. Es war schließlich ein Lang-OL. Na und dann die berühmten SAXBO-Steine. Im Ziel angekommen kam man sich fast vor wie ein Hanghuhn. Und wieder gab es keinen Dis. Dafür wieder die Erkenntnis, dass die SAXBO schon speziell ist. Wer hier mit einer tollen Zeit durchkommt, der kann auch andere Rennen gewinnen. So einer war heute aus Görlitzer Sicht Valentin. Nimmt man die tschechischen Läufer raus, dass wäre Vali Dritter geworden. Mit lediglich 3:23 Minuten Rückstand gegenüber dem Sieger. Jörg ist auch so einer. Dritter deutscher Läufer. Oder Lieselotte – ebenfalls dritte deutsche Läuferin. Und dann der Moritz: Gesamt-Zweiter auf der H21K. Das muss ihm erstmal einer nachmachen. Chapeau.
Jetzt freuen wir uns erst auf unsere Görlitzer OL-Tage und dann auf die 34. SAXBO.


Vom 11. bis 13.04.25 wurde im Rahmen des Nachwuchs-Trainingslagers (organisiert von verschiedenen Vereinen) unweit Seifhennersdorf intensiv trainiert. 30 Aktive vom OL Görlitz hatten bei Sonnenschein und hoher Einsatzbereitschaft viel Spaß beim Orientieren bei verschiedenen Trainingsformen.
Durch die zahlreichen Betreuer konnten die Kinder und Anfänger viel lernen. Einige Anfänger mit wenig Erfahrung konnten den OL so richtig für sich entdecken. Die Ergebnisse waren durchaus erfreulich.
Am Freitag wurde im Querxenland gesprintet.
Am Samstag ging es bei einem Mittel-OL ins Gelände. Auch hier liefen viele gleich mehrere Bahnen.
Etwas Ruhe war beim speziellen Go4O notwendig, was nach dem Mittagessen hervorragend ins Programm passte.
Spannend wurde es am Nachmittag beim Staffel-OL. Jeder musste in seiner 2er-Staffel 2x laufen und das war gar nicht so einfach im Wald.
Am Sonntag wurde ein anderes Gelände bei Rumburk (Tschechien) genutzt. Hier konnte bewiesen werden, dass das Orientieren auch in einem unbekannten Gelände gut klappen kann. Altersgerechte Bahnen ermöglichten ein OL-Training unter Wettkampfbedingungen.
Die Ergebnisse standen diesmal nicht im Vordergrund. Es sollte viel dazu gelernt werden und auch mal probiert werden, ob man nicht auch sinnvoll abkürzen kann.
Zahlreiche Spielplätze standen den Kindern zusätzlich zur Verfügung und am Abend fand man sich zum Spielen und Auswerten zusammen. Wir erlebten ein angenehmes Vereinsleben vom Feinsten.
Vielen Dank an alle Helfer im Hintergrund !!!
Harald Juras

Hinter uns liegt ein Wettkampfwochenende mit Wettkämpfen unterschiedlicher Art und Weise. Den Anfang bildeten die Deutschen Hochschulmeisterschaften im Staffel-Sprint am Freitag Nachmittag, bei denen Chalia und Malte teilnahmen. Der Samstag begann mit der Deutschen Meisterschaft im Sprint. In dem Lauf wurden ebenfalls die Hochschulmeister im Einzel-Sprint ermittelt. Hier ging es durch Clausthal-Zellerfeld und das angrenzende Universitätsgelände. Viele Postennester und Anstiege am Ende des Laufes ließen die Beine schwer werden.
Die am Nachmittag stattfindenden Sprintstaffel wurde ausschließlich im Gelände der TU Clausthal ausgetragen. Durch viele künstliche Sperren und viele Läufer auf den verschiedensten Strecken war auch hier bei den Strecken von 2,5 - 3,2 km viel Laufkraft und Konzentration gefordert. Unsere Jugendstaffel der bis 16. Jährigen konnte hier einen sehr tollen 5. Platz herauslaufen. Aber auch in der Kategorie H135 konnten sich beide Görlitzer Teams gut platzieren. Am Abend wurde in der Aula der TU die Siegerehrung mit einem kleinen Rahmprogramm abgehalten. Hier pflegten wir natürlich auch wieder Kontakte und die Läufe des Tages wurden ausgewertet.
Mit kühlen 0 Grad ging es am Sonntag in den Wald rund um den Einersberg. Bei den Deutschen Bestenkämpfen in der Mannschaft gab es Erfolge zu vermelden. Ziel ist es hier die Pflichtstrecke zu absolvieren und zusätzlich Posten bestmöglich auf die Läufer zu verteilen - und natürlich dann auch erfolgreich anzulaufen. Unsere „ausgeborgte“ Lieselotte stand mit den Herren von Robotron bis 14 auf dem Treppchen. Jörg, Lars und Sven erliefen sich in einem stark besetzen Teilnehmerfeld einen sehr guten 4. Platz.
Den größten Erfolg und die schönste Überraschung bescherten mit dem 2. Platz in der Hauptklasse der Herren Dennis (Lengefeld), Moritz und Malte. Mit kluger Aufteilung der Posten konnten sie einige laufstarke Team hinter sich lassen.
Doch nicht nur im fernen Harz wurden Erfolge für den Görlitzer OL erlaufen. Beim Ostritzer Frühlingslauf waren Cornelia Herrmann, Mario & Jonathan Gruber mit Bestzeiten unterwegs.

Von seiner besten Seite zeigte sich das Wetter beim ersten Training am 02.04.25 im Gelände nach der Hallensaison und über 30 Aktive fanden gute Trainingsbedingungen. Im kleinen flachen Waldgebiet Lauschken bei Deschka wurden 5 Bahnen zwischen 0.9 km und 5,4 km mit 27 Posten absolviert. Während die Jüngsten (Kindergarten) ihre Posten am Wegesrand fanden, ging es für viele Erwachsene um das Trainieren des Querlaufens, um zusätzliche Meter und Sekunden zu sparen. Dieses schöne Waldstück machte allen Spaß. So waren mehrere Familien mit Kind und Kegel im Gelände unterwegs - jeder seinem Trainingsbedarf entsprechend. Das ist im OL durch die unterschiedlichen Bahnangebote einfach möglich. Die Ergebnisse (Laufzeiten) standen nicht im Vordergrund. So gab es auch keine Siegerehrung.
Besonders erfreulich aus Sicht des Veranstalters (Leiter GTA OL Grundschule Schulstraße) war die Teilnahme von 4 Kindern, die bisher noch nie beim Training des OL Görlitz gewesen sind. Ihre Eltern konnten sich überzeugen, wie viel Abenteuer so ein Orientierungslauf ist und wo die Schwerpunkte beim OL Görlitz liegen. Ganz oben steht die Förderung von Kindern.
Pia, Stine, Paulina und Collin suchten beim ersten Versuch zunächst zu zweit die Posten. Bereits auf der zweiten Bahn waren sie mit der Karte und Postenbeschreibung alleine unterwegs. Ihre Laufzeiten zwischen 12:54 und 14:29 Minuten zeigen, dass auf dieser Bahn mit 8 Posten fast alles geklappt hat.
Aktuell sind 3 Jugendliche des OL Görlitz seit einigen Jahren im Sachsenkader und nehmen regelmäßig an tollen Trainingslagern im In- und Ausland teil. Weitere werden hoffentlich bald folgen. Ohne Fleiß – kein Preis…
Im großen Waldgebiet nebenan (Biehainer Heide) wurde noch ein Linien-OL über ca. 10 km für unsere Besten angeboten und von 2 Läufern genutzt.
Nochmals vielen Dank an alle Helfer im Hintergrund die für das Gelingen dieses Trainings und damit für die vielen glücklichen Läufer sorgten.
Mit sportlichen Grüßen
Harald Juras