Am verlängerten Wochenende vom 1. – 3. Oktober 2022 wurden wir zum OL nach Blankenburg eingeladen. Vor uns lagen drei sehr anstrengende, aber sehr schöne Tage. Am ersten Tag lag zunächst die Anreise vor uns. Nachdem wir diese gemeistert, wurden alle Unterlagen abgeholt und sich ein warmer Ort in der Umkleide gesucht. Ab diesen Zeitpunkt starten alle unser 18 Teilnehmer beim Stadtsprint in Blankenburg. Wer von den Großen neben dem Orientieren etwas Zeit finden konnte, konnte den Blick durch das Gelände des Schlosses in Blankenburg schweifen lassen. Schon am ersten Tag haben unsere Läufer Alles gegeben und Gutes erreicht. Besonders erwähnenswert sind hier der 2. Platz von Petra auf der DirKL, der 3. Platz von Vetle auf der DirLL, der 6. Platz von Liselotte in der AK D12, aber auch der 9. Platz von Malte in der AK H19.
Durch unsere hohe Besetzung an diesen Wochenende konnten vor allem auch beim Sprint vereinsinterne Battle stattfinden. Nach und nach machten wir uns nun auf den Weg nach Werningerode in unsere Unterkunft. Eine Dusche und ein paar frische Sachsen später, standen wir wieder alle stramm für einen Spaziergang durch die schöne Stadt. Anschließend haben wir uns in einer Pizzeria niedergelassen, um neue Energie für den nächsten Tag zu sammeln. Als kleinen Motivation für unsere Orientierungsläufer haben wir uns an diesem Abend eine neue Regel ausgedacht:
Wer beim Wettkampf einen Fehlstempel macht, muss beim nächsten Training einen selbstgebackenen Kuchen mitbringen … und somit ging der erste Tag zu Ende.
Am nachkommenden Tag stand nun der wichtigste Wettkampf für unsere Orientierer an. Die Deutschmeisterschaft. Der erste Gedanke für wahrscheinlich jeden, der das Wettkampfzentrum betreten hat, war: Wow, so ein schönes Wettkampfzentrum habe ich noch nie gesehen. Das Wettkampfzentrum lag im Gelände der Festung Regenstein. Unter strahlend blauen Himmel konnten wir unser Vereinszelt aufbauen. Im Wettkampfzentrum hatten wir die Möglichkeit, die Burg kostenlos zu besichtigen, aber auch Essen, Getränke und OL-Sachen zu erwerben. Der Wald, in den wir geschickt wurden, stelle sich als schöner, aber auch bergiger als gedacht heraus. Die Belaufbarkeit war optimal, um auch mal etwas Tempo zu machen. Allerdings lag hier die Schwierigkeit darin, aufmerksam zu bleiben, und sich nicht das Wettkampfgebiet anzusehen. An diesen Tag kamen alle unsere Läufer ohne Fehlstempel aus dem Wald. Was ein Erfolg für unseren Verein. Auch an diesen Tag haben unsere Läufer alles gegeben, um sich auf eine tolle Platzierung zu kämpfen oder auch um einen persönlichen Erfolg zu feiern. Unser Läufer in der Top ten waren an diesem Tag: